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Die Gleichstellungsbeauftragte

Die Stadt Karlsruhe wird von der Gleichstellungsbeauftragten Verena Meister in Fragen der Gleichstellungspolitik beraten. Die Stelle wurde 1986 durch einen Gemeinderatsbeschluss als Frauenbeauftragte eingerichtet. Im Jahr 2011 erfolgte die Umbenennung in Gleichstellungsbe­auf­tragte, die seither die Strategie „Gender Mainstreaming" koordiniert.

Wo ist Gleichstellung erforderlich?

Dargestellt ist eine Grafik, die die verschiedenen Handlungsfelder der Gleichstellungbeauftragten aufzeigt.
Die Grafik zeigt die verschiedenen Handlungsfelder der Gleichstellungsbeauftragten auf. © Stadt Karlsruhe, ZJD/ GB

Aufgaben und Schwerpunkte

Die Aufgaben der Gleich­stel­lungs­ar­beit sind umfassend und viel­fäl­tig. Die städtische Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte und ihr Team wirken sowohl innerhalb der Stadt­ver­wal­tung als auch der Stadt­ge­sell­schaft auf Gleich­stel­lung hin.

 

Das Team der Gleichstellungsbeauftragten

  • ist Anlauf­stelle für alle Bürger*innen, die in Karlsruhe leben oder arbeiten, mit Anregungen, Fragen und Beschwer­den in Sachen Gleich­stel­lung
  • zeigt vorhandene Defizite bei der Gleich­stel­lung auf und er­ar­bei­tet Vorschläge zur Verbes­se­rung der Situation
  • weist Politik und Verwaltung auf gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Hand­lungs­be­darfe hin
  • koordiniert die Strategie des Gender Mainstreamings
  • legt einen besonderen Schwer­punkt auf gleich­stel­lungs­ori­en­tier­tes Perso­nal­ma­na­ge­ment in der Stadt­ver­wal­tung
  • leitet den Koordi­na­ti­ons­kreis „Häus­li­che ­Ge­walt überwin­den" und die Umsetzung der Istanbul-Konven­tion
  • greift mit Veran­stal­tun­gen, Veröf­fent­li­chun­gen und Ge­mein­schafts­ak­tio­nen aktuelle Themen der Gleich­stel­lung auf
  • kooperiert mit gleich­stel­lungs­po­li­tisch engagier­ten ­Per­so­nen, Gruppen, Verbänden, Gewerk­schaf­ten und Netzwer­ken

Wir sind für Sie da,

  • wenn Sie sich über Benach­tei­li­gung aufgrund Ihres ­Ge­schlechts beschweren wollen,
  • wenn Sie Infor­ma­tio­nen bei der Durch­set­zung Ihrer Rechte suchen,
  • wenn Sie Anregungen zur Verbes­se­rung der Gleich­stel­lung in Karls­ruhe geben möchten.

Sie erreichen uns von Montag bis Freitag telefo­nisch von 8:30 bis 12 Uhr und von 14 bis 15:30 Uhr.

0721 133-3062

Persön­li­che Gesprächs­ter­mine können Sie gerne vereinbaren. Ihre Anliegen werden von uns vertraulich behandelt. Die Beratung ist kostenlos. Der Zugang zu uns ist barrie­re­frei.

Veröffentlichungen

Hier finden Sie alle Veröffentlichungen der Gleichstellungsbeauftragten.

Das Bild zeigt verschiedene Broschüren zum Thema „Gewalt gegen Frauen", die von der Gleichstellungsbeauftragten veröffentlicht wurden.
© Stadt Karlsruhe, ZJD/ GB

Info-Flyer Gleichstellungsbeauftragte

Die Verwirklichung des Verfassungsgebotes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt" ist auch eine kommunale Aufgabe.
Erfahren Sie in unserem Image-Flyer mehr über die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragte in Karlsruhe.

Image-Flyer „Karlsruhe – mit Recht geschlechtergerecht!" 96 KB (PDF)

Leitfaden geschlechtergerechte Sprache

Bunte Sprechblasen
© Stadt Karlsruhe, Zimmermann

Für die Stadt Karlsruhe ist es wichtig, geschlechtergerecht zu kommunizieren, ohne Personengruppen sprachlich auszugrenzen. Sie will mit einer wertschätzenden Sprache alle Menschen respektvoll ansprechen und sichtbar machen. Der neue Leitfaden zur geschlechtergerechten Sprache in der Stadtverwaltung Karlsruhe zeigt die verschiedenen Möglichkeiten auf, sich wertschätzend und geschlechtergerecht auszudrücken.

Geschlechtergerechte Sprache – Leitfaden für die Stadtverwaltung Karlsruhe 566 KB (PDF)

Minijob-Broschüre

Hier finden Sie Infor­ma­tio­nen und Tipps rund um den Minijob für die Region Karlsruhe (Stand 2021):

Minijob – Da ist mehr für Sie drin! 150 KB (PDF)

Heraus­ge­be­rin­nen sind die Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte der Städte ­Karls­ruhe, Bruchsal, Ettlingen, im Landratsamt ­Karls­ruhe und die Frauen­be­auf­tragte der Stadt Waghäusel.

Die Minijob-Broschüre ist kostenlos bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Karlsruhe erhältlich.

Das Bild zeigt das Titelblatt der Broschüre Minijob.
© Stadt Karlsruhe, ZJD/GB

Infor­ma­tio­nen zum Minijob in leichter Sprache

  • Stimmt es, dass ich in einem Minijob auch ein Anrecht auf Urlaub habe?
  • Was passiert, wenn ich krank werde?
  • Betrifft mich der Mindest­lohn?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet die neue ­Mi­ni­job-Broschüre in leichter Sprache. Die neue ­Mi­ni­job-Broschüre in leichter Sprache ist ab sofort als Druck­ver­sion kostenfrei bei der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten der Stadt Karls­ru­he er­hält­lich.

Karlsruher Frauenhandbuch

Angebote, Einrich­tun­gen, Treff­punkte und Verbände von und für Frauen in Karlsruhe präsen­tie­ren sich im Karls­ru­her Frau­en­hand­buch.

Gewalt gegen Frauen

© © Stadt Karlsruhe, Layout: Streeck, Foto: Müller-Gmelin
Das Bild zeigt die Postkarte zum Thema Häusliche Gewalt mit der Aufschrift „Ich will keine Entschuldigungen mehr!"
© © Stadt Karlsruhe, Layout: Streeck, Foto: Müller-Gmelin
Das Bild zeigt eine Postkarte zu Häuslicher Gewalt mit der Aufschrift „Ich will nicht mehr länger warten!"
© © Stadt Karlsruhe, Layout: Streeck, Foto: Müller-Gmelin

Postkarte „Stoppt Häusliche Gewalt!" jetzt erhältlich!

Bereits im Sommer hatte die Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte die Plakat-Kampagne „Stoppt Häusliche Gewalt!" durch­ge­führt. Jetzt gibt es die Kampagnen-Motive auch als Postkar­ten­reihe. Weih­nach­ten steht vor der Tür und der zweite Lockdown hat be­gon­nen. Wir machen auf Hilfe aufmerksam. „Ich will da endlich raus!" oder „Ich will keine Entschul­di­gun­gen mehr!"  – das denken viele Frauen, die von Häuslicher Gewalt betroffen sind. Die Post­kar­ten machen Mut, sich Hilfe zu holen. Der QR-Code auf der Rück­seite verlinkt zu den wichtigs­ten Rufnummern des Karls­ru­her Hil­fe­sys­tems. Die Postkarten liegen an der Pforte im Rathaus am Marktplatz aus, sind auf Anfrage im Büro der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten bestellbar und hier als Dow­n­load erhältlich.

Postkarte „Ich will da endlich raus!" 593 KB (PDF)

Postkarte „Ich will keine Entschuldigungen!" 590 KB (PDF)

Postkarte „Ich will nicht mehr länger warten!" 611 KB (PDF)

Kontakt

Gleichstellungsbeauftragte

Verena Meister

Karl-Friedrich-Straße 10
76133 Karlsruhe

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Das Bild zeigt eine Frau, die Ihre Hand hebt zur einer Geste, die Stopp! bedeutet.

Schutz vor Gewalt

Das Recht auf Unversehrtheit ist ein Menschenrecht. Daher ist der Schutz von Menschen vor Gewalt besonders wichtig. Die Seite bündelt Informationen zu unterschiedlichen Formen von Gewalt und zeigt Möglichkeiten zum Schutz auf.

Regenbogenfahne gehisst am Schloss Karlsruhe

Queeres Leben in Karlsruhe

Zur vielfältigen Karlsruher Stadtgesellschaft gehört die queere Community. Queer ist die Selbstbezeichnung für Personen, die sich zum Beispiel als lesbisch, schwul, bisexuell, Trans*, intersexuell, agender und asexuell identifizieren – abgekürzt LSBTIQ.

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